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Presseinformation: Immobilienmarkt 2022 in den größten Städten Deutschlands – Immobilien und das Krisen-Jahr 2022

Gutachterausschüsse der großen Städte berichten: Rückgang der Transaktionen und Geldumsätze im Jahr 2022
Für 2023 eher Seitwärtsbewegung der Preise beim Wohnen erwartet.

Die Vorsitzenden der Gutachterausschüsse der Städte Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Köln, Leipzig, München und Stuttgart haben sich auch in diesem Jahr wieder frühzeitig dazu geäußert, was auf den Immobilienmärkten ihrer Städte geschieht.

In einer kurzweiligen Online-Diskussions-Runde – DVW ImmoTALK – berichteten die Vorsitzenden, dass die Preise mindestens gleichgeblieben sind und insbesondere das Jahr 2022 zweigeteilt ist. So seien z.B. die Preise für Wohnungen in der zweiten Jahreshälfte deutlich gesunken.

Gutachterausschüsse der großen Städte berichten: Rückgang der Transaktionen und Geldumsätze im Jahr 2022
Für 2023 eher Seitwärtsbewegung der Preise beim Wohnen erwartet.

Die Vorsitzenden der Gutachterausschüsse der Städte Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Köln, Leipzig, München und Stuttgart haben sich auch in diesem Jahr wieder frühzeitig dazu geäußert, was auf den Immobilienmärkten ihrer Städte geschieht.

In einer kurzweiligen Online-Diskussions-Runde – DVW ImmoTALK – berichteten die Vorsitzenden, dass die Preise mindestens gleichgeblieben sind und insbesondere das Jahr 2022 zweigeteilt ist. So seien z.B. die Preise für Wohnungen in der zweiten Jahreshälfte deutlich gesunken.

Auch die Anzahl der Transaktionen über alle Teilmärkte ist in diesen Städten im Jahr 2022 insgesamt um ca. 25 % gegenüber dem Vorjahr zurückgegangen.

Die Gründe dafür sind nach Ansicht der Gutachter vielfältig. Aber insbesondere die steigenden Zinsen und Baukosten seien ein wesentlicher Grund für diese Entwicklung. Anders als nach der Corona-Krise sehen die Vorsitzenden der Gutachterausschüsse überwiegend kein absehbares „Nachholen“ bei den Grundstückstransaktionen. Vielmehr sehen sie vor allem die Unsicherheit über die weitere wirtschaftliche Entwicklung, die politischen Rahmenbedingungen und die hohen Anforderungen an das Bauen als weitere Gründe für zurückhaltende Neubautätigkeit.

Fallen nun die Preise? Wird mehr gebaut? Eher nicht: Eine Befragung der rund 600 Zuschauerinnen und Zuschauer des ImmoTALKs bestätigten die Einschätzung der Gutachterausschüsse der Städte: Die Preise auf dem Markt für selbstgenutztes Wohneigentum werden sich 2023 eher seitwärts bewegen.

Wie es nach 2023 weitergeht, dazu wollten sich die Experten nicht wirklich äußern. »Das wäre vor dem Hintergrund der unsicheren Gesamtsituation auch nicht seriös«, resümierte Gastgeber Peter Ache. Er war sich mit seinem Kollegen Robert Krägenbring einig, dass das Thema bei einem der nächsten ImmoTALKs wieder auf der Agenda stehen wird.

Die gezeigte Präsentation mit ausgewählten Grafiken steht hier zur Verfügung.

Hintergrundinformationen:
Der DVW e. V. vertritt die Interessen seiner bundesweit 6.800 Mitglieder aus den Bereichen Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement. Als fachwissenschaftliche Gesellschaft ist der DVW dabei intersektoral aufgestellt und berufspolitisch neutral.
Der Arbeitskreis Immobilienwertermittlung befasst sich mit allen Sektoren der Immobilienmarktanalyse und -bewertung. Seit 2020 organisiert und veranstaltet er den DVW ImmoTALK – ein kurzweiliges TALK-Format zu aktuellen Themen aus dem Bereich der Immobilienwertermittlung. Weitere Informationen unter www.ak6.dvw.de. Kontakt: Peter Ache, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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Schlagworte: DVW ImmoTalk

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