Die INTERGEO konnte corona-bedingt nicht in Berlin stattfinden. Keiner bedauert das mehr als die Mitglieder des Lokalen Organisationskomitees (LOK) zur INTERGEO um dessen Leiter Stefan Wagenknecht. Das betonte Wagenknecht noch einmal zu Beginn der Abschlusssitzung, die als Videokonferenz Anfang Dezember stattfand. „In Anbetracht der Entwicklung der Infektionszahlen war die Entscheidung von Anfang Juli, die INTERGEO rein digital durchzuführen aber in jedem Fall die richtige, auch wenn die Entscheidung zu dem Zeitpunkt extrem schwer gefallen ist“, ergänzte Christiane Salbach, Geschäftsführerin der DVW GmbH. Und weiter: „Das ganze LOK hat bis dahin so viel Engagement, Zeit und Freude in seine Aufgaben investiert, und dann diese abrupte Vollbremsung.“ Wagenknecht gibt zu bedenken: „Plötzlich fand sich das gesamte Berliner Team vor Ort nur noch in einer passiven Rolle wieder. Daran mussten wir uns erst gewöhnen. Keine Exkursionen, keine City Night, keine Konferenz-Organisation und vom so typischen Messeflair keine Spur!“ Eine solche Situation hatte noch kein LOK zuvor gehabt. Salbach dankte dem Team ganz herzlich für die geleistete Arbeit und erinnerte zugleich daran, dass in 2023 die nächste INTERGEO in Berlin stattfinden wird. Die LOK-Mitglieder sind herzlich eingeladen, sich wieder zu beteiligen. Der eine oder die andere wird seinen Hut sicher noch einmal in den Ring werfen – und dann eine INTERGEO in Berlin zu Ende bringen.
Lokale Organisationskomitee (LOK) 2020 - Obere Reihe: Wilhelm Zeddies (DVW GmbH), Christiane Salbach (DVW GmbH), Sabine Tetzner; Mittlere Reihe: Petra Bautsch, Stefan Wagenknecht, Ulrich Hopp; Untere Reihe: Christian Wieck, Dr. Sebastian Kropp, Frauke Bergmann (Bild: © DVW e.V.)
