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11. ImmoTALK "Digitaler Zwilling und Wertermittlung" – Daten müssen beatmet werden

"Wir müssen unsere Daten beatmen, damit man sie verstehen kann“, so leitete Peter Ache den elften ImmoTALK zum Thema „Digitaler Zwilling und Wertermittlung“ ein. Mit Andreas Jardin – ebenfalls Mitglied im DVW-Arbeitskreis „Immobilienwertermittlung“ – konnte er Dr. Sarah Tesmer, Abteilungsleiterin für Landesvermessung und Fachverfahren im Landesamt GeoInformation Bremen, und Sören Loges, Leiter des Fachgebietes „Geoinformation und Geodatenmanagement“ beim Kreis Lippe, als Experten für die Implementierung digitaler Zwillinge in den Kommunalverwaltungen begrüßen. Mit einer umfassenden Expertise für die Wertermittlung waren Christian Paulik, Vorsitzender des oberen Gutachterausschusses für Grundstückswerte in Rheinland-Pfalz, und Matthias Kredt, Vorsitzender des oberen Gutachterausschusses in Sachsen und Vorsitzender des Gutachterausschuss in Leipzig, zugegen.

"Wir müssen unsere Daten beatmen, damit man sie verstehen kann“, so leitete Peter Ache den elften ImmoTALK zum Thema „Digitaler Zwilling und Wertermittlung“ ein. Mit Andreas Jardin – ebenfalls Mitglied im DVW-Arbeitskreis „Immobilienwertermittlung“ – konnte er Dr. Sarah Tesmer, Abteilungsleiterin für Landesvermessung und Fachverfahren im Landesamt GeoInformation Bremen, und Sören Loges, Leiter des Fachgebietes „Geoinformation und Geodatenmanagement“ beim Kreis Lippe, als Experten für die Implementierung digitaler Zwillinge in den Kommunalverwaltungen begrüßen. Mit einer umfassenden Expertise für die Wertermittlung waren Christian Paulik, Vorsitzender des oberen Gutachterausschusses für Grundstückswerte in Rheinland-Pfalz, und Matthias Kredt, Vorsitzender des oberen Gutachterausschusses in Sachsen und Vorsitzender des Gutachterausschuss in Leipzig, zugegen.

Die Möglichkeiten des digitalen Zwillings, auch für die Wertermittlung von Grundstücken oder die Marktbeobachtung auf der lokalen Ebene, sind immens. Von der einfachen Darstellung von Preisentwicklungen im Zeitablauf (zum Beispiel für Bauland) über die Darstellung von Baulücken, Energieverbrauchen oder Möglichkeiten des sinnvollen Einsatzes von Solaranlagen auf Dächern ist alles möglich. „Wir arbeiten nach dem Motto: Sehen-Verstehen-Kommunizieren-Managen", erläuterte Dr. Tesmer die Grundidee des Einsatzes des digitalen Zwillings in Bremen.

Die Herausforderung für den sinnvollen Einsatz von digitalen Zwillingen auf der kommunalen Ebene ist das Zusammenführen von Daten. Bauleitpläne, Bauakten, Informationen zur Energieversorgung und -verbrauche, Immissionen waren Stichworte, die in diesem Zusammenhang auftauchen. Die Daten liegen vor, müssen jedoch auch zur Verfügung gestellt werden dürfen.

Auf die Frage „Was können die Gutachterausschüsse beitragen, um Digitale Zwillinge zu beatmen?“ war die Auskunft klar: "Ihr kriegt alles, was wir euch geben dürfen", so Matthias Kredt und Christian Paulik.

Deutlich wurde auch, dass dabei einerseits die Datensicherheit eine große Rolle spielt, andererseits müsse auch darüber nachgedacht werden, ob Datenschutzbelange, die in der Vergangenheit sinnvoll waren, heute angepasst werden müssen.

Die Möglichkeiten für die Immobilienwertermittlung, für die Gutachterausschüsse und für die Sachverständigen sind enorm war das Fazit des ImmoTALKs. "Es wäre fahrlässig, uns mit dem Thema Digitaler Zwilling nicht zu befassen", so die einhellige Meinung der Vorsitzenden der Gutachterausschüsse. Die Antwort von Peter Ache und Andreas Jardin folgte direkt: "Das war´s noch nicht!".

Das Thema wird den DVW in der ab Januar 2023 beginnenden neuen Periode der Arbeitskreise weiter beschäftigen...

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Schlagworte: DVW ImmoTalk

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