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Nivellement mit Zweitklässlern an Bornheimer Grundschule, NRW

Das aktuelle Thema der Schülerinnen und Schüler der zweiten Klasse der Herseler-Werth-Schule (Bornheim, Rhein-Sieg-Kreis) ist „Messen“. Mittels dem Metermaß üben die Kinder Breiten und Höhen zu messen. Ebenso werden Abstände mit Schritten grob bestimmt.

„Ich kann nicht lesen! Ihr wackelt!“

Das aktuelle Thema der Schülerinnen und Schüler der zweiten Klasse der Herseler-Werth-Schule (Bornheim, Rhein-Sieg-Kreis) ist „Messen“. Mittels dem Metermaß üben die Kinder Breiten und Höhen zu messen. Ebenso werden Abstände mit Schritten grob bestimmt.

„Und wie werden Höhenunterschiede gemessen?“ Für diese Frage tauchten die Zweitklässler in die Geodäsie ein und lernten das Nivellement kennen. In einer Unterrichtseinheit wurde der Höhenunterschied zwischen dem Pausenhof und der Spiel- und Pflanzeninsel auf dem Schulhof nivelliert. Zusätzlich wurde die Schrittschätzung mit der Entfernungsmessung auf Basis der Reichenbach‘sche Distanzfäden verglichen. Dank alter Produkt-Plakate, die das Institut für Geodäsie und Geoinformation der Universität Bonn zur Verfügung gestellt hatte, konnten die theoretischen Grundzüge einfach erklärt werden.

Mit dem Pixibuch „Ich hab eine Freundin, die ist Geodätin“ und der DVW-Postkarte zur Story Map „Vom Gestern ins Heue nach Morgen“ erhielten die Kinder weitere Materialen, um gemeinsam mit ihren Eltern die Welt der Geodäsie und Geoinformation näher kennenzulernen.

Christoph Kany,
DVW-Arbeitskreis „Geoinformation und Geodatenmanagement“

 

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Schlagworte: Berufsnachwuchs

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