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Virtuelles Treffen der InteressenGemeinschaft Geodäsie

Zum jährlichen Spitzentreffen haben sich die Vertreter der Mitgliedsverbände der InteressenGemeinschaft Geodäsie (IGG) am 29. Januar 2021 im Rahmen einer halbtägigen Zoomkonferenz getroffen. Es wurde konstatiert, dass auch unter Pandemiebedingungen ein gemeinsames Auftreten im Sinne der geodätischen Profession zielgerichtet gestaltet werden kann. Die vorrangige gemeinsame Aufgabe der Nachwuchsgewinnung konnte im Rahmen einer gemeinsamen Kampagne erfolgreich gestartet werden.

Zum jährlichen Spitzentreffen haben sich die Vertreter der Mitgliedsverbände der InteressenGemeinschaft Geodäsie (IGG) am 29. Januar 2021 im Rahmen einer halbtägigen Zoomkonferenz getroffen. Es wurde konstatiert, dass auch unter Pandemiebedingungen ein gemeinsames Auftreten im Sinne der geodätischen Profession zielgerichtet gestaltet werden kann. Die vorrangige gemeinsame Aufgabe der Nachwuchsgewinnung konnte im Rahmen einer gemeinsamen Kampagne erfolgreich gestartet werden.

Für das laufende Jahr sieht die IGG folgende Punkte:

  • Die IGG bedankt sich bei allen Unterstützern, die das Format des Instagram-Accounts #weltvermesserer finanzieren und mittragen. Nur mit einem solchen Budget können für eine professionelle Kampagne eine Kommunikationsagentur und eine Social Media Fachkraft beauftragt werden. Kurzfristig wird der Account um eine Landingpage ergänzt und die Inhalte werden mit Snippets (Videoclips) erweitert. Die Suche nach aktiven Inputgebern mit authentischem Inhalt wird verstärkt. Es sollen Maßnahmen überlegt werden, um die Reichweite des Accounts speziell in der Nachwuchszielgruppe zu erhöhen.
  • Die Plattform arbeitsplatz-erde.de  wird im Layout der Landingpage als Homepage im Hintergrund neu konzipiert und soll dann die Landingpage ersetzen.
  • Die IGG sieht den Bedarf, die geodätische Ausbildung von Studierenden durch betriebswirtschaftliche und unternehmerische Kompetenzen zu ergänzen, um sie besser auf Leitungsfunktionen vorzubereiten. Sowohl der Bedarf an geodätischen Unternehmern wie auch die zunehmende wirtschaftliche Ausrichtung von Behörden gibt Anlass, hier frühzeitig geeignete Maßnahmen zu entwickeln.
  • Die Erfahrungen aus der Pandemie legen nahe, dass auch bei den geodätischen Berufen die Digitalisierung von Arbeitsprozessen kurzfristig forciert werden muss. Die IGG wird sich dieses Themas annehmen, um zielgerichtete Vorschläge unterbreiten zu können.

Diese Punkte betrachten wir als weitere Schritte hin zu einer breit angelegten, gemeinsamen Strategie zur langfristigen Sicherung der geodätischen Profession.

Wir geben unserer Hoffnung Ausdruck, dass die pandemiebedingten Einschränkungen im Zuge der getroffenen Maßnahmen im Laufe des Jahres deutlich zurückgehen und wir die gemeinsame Arbeit nicht nur virtuell, sondern spätestens im Rahmen einer Präsenz-INTERGEO 2021 auch in persönlichen Begegnungen fortsetzen können.

Wilfried Grunau (Präsident VDV e.V.),
Michael Zurhorst (Präsident BDVI e.V.),
Prof. Dr. Hansjörg Kutterer (Präsident DVW e.V.)

Bild: Wilfried Grunau (VDV), Michael Zurhorst (BDVI), Hansjörg Kutterer (DVW) (obere Reihe, v.l.); Burkhard Kreuter (VDV), Björn Semler (BDVI), Christian Hesse (DVW) (untere Reihe, v.l.) (© InteressenGemeinschaft Geodäsie)

DVW aktuell
Nein
Schlagworte: IGG Nachwuchskampagne

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